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Drohne in Wien fliegen – das musst du wissen

Dima

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16 Januar 2021
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Drohne
DJI Mini 2, DJI Mini 4 Pro, DJI Mavic Air 2, DJI Mavic Pro, DJI FPV, DJI Avata
Wer in Wien Drohne fliegen möchte muss einige Punkte beachten. Damit bei der Planung nichts schief geht und ihr rechtlich auf der sicheren Seite seid, zeigen wir euch, was ihr beachten müsst.

Zum vollständigen Ratgeber:
 
Hallo,

Ich habe mich sehr gefreut, als ich über diese Erleichterungen gelesen habe.
Ich bin sowieso sehr verantwortungsbewusst und würde mit meiner (natürlich versicherten und registrierten) DJI mini 2 im Rahmen des Zulässigen nur so kurz wie nötig fliegen, um einige schöne Bilder zu bekommen. Nun habe ich mich zur Sicherheit erkundigt, wie das zB im Belvederegarten ist, da ich heute Abend dort sein werde. Das ist zwar laut Austro Control luftfahrtrechtlich unproblematisch, aber seitens der Bundesgärten ist es leider strikt untersagt, dort zu fliegen.

Nun frage ich mich natürlich schon, wie groß die Einschränkungen in Wien allgemein sind. Muss ich wirklich für jeden noch so kurzen und niedrigen Flug in jedem Park vorher um Genehmigung ansuchen, oder gilt das nur für Bundesgärten bzw. für Anlagen mit historischen Gebäuden?

Für den Donaupark (beim Donauturm) wurde ich zum Beispiel für eine Drehgenehmigung an die MA42 verwiesen, eine Antwort ist noch ausständig. Wo darf ich nun fliegen? Beispiele: Vor dem Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, sofern keine Menschenmenge dort steht? Vor dem Riesenrad, zeitig in der Früh? Vor dem Stephansdom, sofern wenig los ist? Im nächsten Park, an und über der Alten Donau, auf der Donauinsel? Offenbar ist die ÖAMTC-App ja nur ein Grundgerüst aus luftfahrtrechtlicher Sicht, aber es gilt offenbar weitere Einschränkungen zu beachten, zB eben bei historischen Gebäuden und Anlagen. Mir ist weiters auch nicht ganz klar, ob ich nun in meinem eigenen Wohngebiet über meinem Garten aufsteigen darf, um mein Haus zu fotografieren, oder ob dies schon als Überflug eines Wohngebiets gilt.
Insgesamt finde ich es bei allem Verständnis für den Schutz von Personen und Gebäuden schon etwas absurd, dass man z.B. im Donaupark zwar nicht einmal 3 Meter aufsteigen darf, ohne (für rein private Aufnahmen, die nirgendwo veröffentlicht werden!) eine Drehgenehmigung zu haben, aber täglich Dutzende Menschen mit ihren Handys Fotos und Videos in alle Richtungen schießen dürfen.

Wie gesagt, über die Neuerungen habe ich mich sehr gefreut, doch angesichts der offenbar doch recht unübersichtlichen Einschränkungen bin ich momentan doch wieder recht verunsichert.

Wie handhaben das andere, erfahrenere Drohnenbesitzer denn so?

Danke und liebe Grüße,
Alex
 
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